Dieses Jahr startete ich wieder in der FMS Swiss Mx Open Klasse.
Die Meisterschaft hat am 10.04.2022 in Payerne gestartet. Wer die Strecke kennt, weiss dass die Strecke quasi nur aus Rillen besteht. Das macht das erste Rennen der Saison nicht unbedingt leichter. Das Fahrerfeld war sehr stark, da einige schnelle Franzosen am Balken standen. Jedoch gab ich mein Bestes.
In der Einführungsrunde des erstens Laufes merkte ich gleich, dass die Streckenverhältnisse fast zu schwierig für mich waren.
Dadurch probierte ich schön, ruhig und ohne Fehler zu fahren. Was mich schlussendlich die Plätze 20 und 22. führte.
Zum Zweiten Rennen des Jahres ging es nach Frauenfeld. Top motiviert ging ich ins Zeittraining und konnte die 14. schnellste Zeit fahren.
Nach relativ gutem Start kam ich auf Platz 9 aus der ersten Runde. Jedoch überholte mich gleich ein Fahrer. Auf Platz 10 liegend fuhr ich ein paar Runden. Doch die Fahrer hinter mir machten mächtig Druck und ich machte ein paar Fehler, was dann auch zu harten Unterarmen führte. Schlussendich beendete ich den ersten Lauf auf Platz 14.
Nach schlechtem 2. Start kam ich nicht ganz so in Fahrt. Ich kam an einigen Fahrer nicht gleich vorbei und das hat eine große Lücke aufgerissen zu den vorderen Fahrern. Der Abstand war leider zu groß und mehr wie Platz 16. war leider nicht drin.
Weiter ging es in Muri. Wieder regnete am Samstag Abend ordentlich. Doch der Veranstalter leistete gute Arbeit und hat am Sonntag morgen die Strecke noch gefräst, so dass die Strecke gut befahrbar war.
Als 18. rollte ich an den Balken. Nach schlechtem Start und schlechen Anfangsrunden war mein Vordermann schon weit weck. Ich probierte schnelle Runden zu fahren, aber kam nich näher. Jedoch kam ich von meinem Hintermann weck, so dass ich das halbe Rennen „alleine“ gefahren bin.
Im 2. Lauf stürzten einige Fahrer in der ersten Kurve. Zum Glück blieb ich auf dem Motorrad sitzen, jedoch musst ich kurz stehen bleiben. Also von fast ganz hinten startete ich ins Rennen und fuhr noch auf Platz 20.
Das nöchste Rennen war in Cossonay. Wieder gab es sehr viele Rillen.
Im Zeittraining war ich 15.
Im ersten Lauf hatte ich einen mittelmäßigen Start. Ich probierte mit der Konkurrenz mitzuhalte, aber war viel zu verkrämpft was zu Armpump führte. Gleich änderte ich meine Fahrweise und versuchte locker zu fahren, was gut funktioniert hat und meine Arme lösten sich wieder. Das Rennen konnte ich auf dem 14. Platz beenden.
Der 2. Lauf startete so, dass man mich in der Startkurve aus der Strecke drückte. Also starte ich von den letzten Plätze aus. Habe zum glück gleich ein paar gute Spuren gefunden und konnt mehrere Fahrer überholen. Was schlussendlich Platz 15. gab.
Nach der Sommerpause ging es in Broc weiter. Die sehr harte, steinige Strecke gehört nicht zu meinen Lieblingsstrecken. Dazu kam noch die brutale Hitze, die alles nicht leichter machte.
Ich durfte als 18. an den Startbalken. Nach mittelmäßigen Start war ich auf dem 16. Platz. Am Anfang konnte ich das Tempo der Vorderen nicht mithalten und es hat sich ein wenig Abstand gebildet. Im Laufe des Rennens kam ich immer mehr in Fahrt und konnte die Lücke schliessen. In den letzten 2 Runden konnte ich noch den 15. und 14. Platz überholen und habe in der letzten Runde noch meine persönlich schnellste Rennrunde fahren.
Im 2. Lauf wieder kein optimaler Start. Ich kam als 15. aus der ersten Runde. Doch ich merkte schon nach den ersten Runden, dass mir die Power fehlte zum mit den anderen Piloten mitzuhalten zu können. Ich musste sie ziehen lassen und beendete das Rennen auf Platz 15.
Weiter ging es in Beggingen. Am Tag vor unserem Renntag hat es ordentlich geregnet, so dass die Strecke am Morgen noch extrem nass war. Nur wenige Fahrer fuhren das freie Training. Die meisten Fahrer, auch ich, setzten das freie Training aus und starteten erst im Zeittraining, wo es nur noch an einigen Stellen nass war. Ich merkte gleich, dass die Strecke nicht meine ist, jedoch konnte ich noch die 17. Zeit einfahren.
Nach schlechtem Start kam ich doch gut durch die erste Kurve bzw. Runde und kam als 15. Nach einigen Runde bekam ich leider Armpump. Die extrem schnell Strecke macht dies nicht einfacher. Einige Piloten überholten mich und ich konnte das Tempo einfach nicht mitgehen. Ich beendete das Rennen auf Platz 19.
Im 2. Lauf kam ich nach mittelmäßigem Start (Platz 19.) gut in Fahrt. Ich konnte gleich 2 Position gut machen und fuhr im späteren Rennen auf den 16. und 15. auf. Ich war ein wenig schneller als die 2 Piloten, aber ein kleiner Fehler von mir kostete viel Zeit und schlussendlich kam ich nicht mehr ran. Somit Platz 17.
Rennbericht Einsiedler Stephan
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