Sam Rennen Schlatt 28.04.18
Am Freitag den 27.04 reiste ich mit einem leider noch nicht ganz fitten Fuß nach Schlatt im Kanton Zürich.
Beim Besichtigen der Strecke stellte ich fest, dass es eine sehr enge Strecke mit sehr vielen Geraden gefolgt von 180 Grad Kurven ist. Am Samstagmorgen startete ich mit sehr hohen Erwartungen ins freie- und ins anschließend gefolgte Zeittraining. Ich versuchte gleich anfangs eine schnelle Runde zu fahren, was ich nach meinem Gefühl auch nicht so schlecht geschafft habe. Aber dann eine Runde später als ich an der Helferbox vorbei fahre wird mir der 31. Rang angezeigt von meinem Vater. Somit versuchte ich sofort nochmal zu Kontern, was ich Zeitmäßig dann auch geschafft habe aber leider hat mir das in der Rangliste nicht viel gebracht. Somit entschied ich mich dafür, kurz in die Helferbox zu fahren um mich ein bisschen zu lockern und mich nochmals zu sammeln. Kurz vor dem ablaufen der Zeit versuchte ich es nochmals was aber leider nichts mehr gebracht hat. Und somit ging es als 31. In der Startaufstellung in den 1. Lauf. Ein mittelmäßiger Start brachte mich ca in die Mitte des starken Fahrerfeldes, dann folgte aber ein sehr anstrengender Lauf für mich bei welchem ich auch meinen Fuß sehr stark spüren durfte und somit fiel ich zurück an das Ende des Feldes. Im 2. Lauf dachte ich mir, dass ich nicht mehr viel zu verlieren habe und versuchte von einem zufriedenstellenden Start an die schnellen Runden der Gegner zu halten. Was aber genau das Gegenteil bewirkte und somit war es ein Lauf durchsäht von vielen Fehlern und kleineren ,,Umkippern‘‘. Nach dem Lauf war ich unzufrieden oder sogar schon ein bisschen sauer auf mich. Aber im Nachhinein dachte ich mir, dass ich mir nicht so viel erwarten hätte dürfen (2 Wochen verletzungsbedingt ohne Training, ein noch nicht ganz auskurierter verletzter Fuß und eine Strecke mit der ich nicht richtig zurechtgekommen bin). Jetzt wird meine Verletzung von Tag zu Tag besser und somit kann ich wieder richtig Trainieren, Fahrwerksumbauten durchführen und beim nächsten Rennen wieder top fit und gut Vorbereitet am Start stehen.
Bis bald
Marco Heidegger #499